Das Grundprinzip der
Craniosacralen Therapie (CST)

 

Die Craniosacrale Therapie (vom Lateinischen cranium: Schädel; sacral: das Kreuzbein os sacrum betreffend: „Schädel-Kreuzbein-Therapie“) arbeitet mit den Faszien und Muskeln, die das Craniocacrale System beeinflussen. Jedes Ungleichgewicht im Craniosacralen System kann zu Dysbalancen führen und eine Vielzahl unangenehmer Symptome hervorrufen.
 

Das Ziel bei der Anwendung der CST ist es, durch minimale Impulse die Knochenstruktur, vor allem die von Schädel und Wirbelsäule und die darunter liegenden Membranen, wieder in einen ausgeglichenen Zustand zu versetzen. Ein allgemeines Prinzip bei dieser Arbeit ist “korrigiere die Struktur und die Funktion normalisiert sich“. Oder anders ausgedrückt: sei anwesend und achtsam und der Fluss des Lebens kommt wieder in Balance.


 

 

Craniosacrale Therapie / Emiliano Vittoriosi auf Unsplash

 

Man kann sich das so vorstellen: ähnlich wie die Kontinentalplatten der Erde sich gegeneinander bewegen, so ist auch der Schädel keine verwachsene Struktur sondern eine lebendige dynamische Struktur.

 

Die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) hat wichtige Funktionen: Schutzfunktion, Nährfunktion sowie Reinigung und Entschlackung.

So ist der Liquor unser inneres Meer, das sich langsam wie Ebbe und Flut bewegt.

 

Wenn du das Selbst ehrst,

Ehrst du das Leben.

Und wenn du das Leben ehrst, ehrt das Leben dich.

(Michael Roads)

 

Sabine Saleha Ruck
Katja Wolf

 

Mehr zum Thema:
Wie der Körper zu uns spricht